Tango für Erkrankte und Trauernde

Wenn uns eine schwere Erkrankung oder der Verlust eines Menschen sprachlos macht, ist es oft schwer, die eigenen Gefühlen auszudrücken, um Entlastung zu finden. Im Tango können wir uns selbst und anderen begegnen und durch unsere Körper „sprechen“ ohne Worte finden zu müssen. Das hilft bei der Bewältigung von Schmerz und Trauer. Durch das Tanzen kommen wir uns und anderen näher, können das Gedankenkarussell unterbrechen und Entlastung finden.
Der Tango ist ein improvisierter Tanz, der allein aus der Kommunikation im Tanzpaar entsteht. Es gibt keine vorgeschriebenen Schrittfolgen oder Choreographien, die erlernt werden müssen. Für diesen Kurs sind weder Vorkenntnisse noch besondere Fitness erforderlich. Vorkenntnisse können aber selbstverständlich auch gerne mitgebracht werden. Alle tanzen mit allen, sowohl in der folgenden als auch der führenden Rolle. Anmeldung als Einzelperson ist sehr gern möglich.
Dieser Kurs wird in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst e.V., Antje Rüger-Hochheim, Psycho-Onkologin und Systemische Paar-und Familientherapeutin, durchgeführt. Es wird gefördert von der Stiftung Menschenwürdiges Leben.
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jeden Montag, 16:30 – 17:30
- Kostenfrei
- 0 €